Erste urkundliche Erwähnung der Wassermühle ist 1583. Im Jahr 1991 wurde der Zustand von 1838 betriebsfähig wieder hergestellt. Es handelt sich um eine Getreidemühle mit zwei Mahlgängen und einem Graupengang auf erhöhtem Mahlgerüst.
Die Mühle hat ein mittelschlächtiges Felgen-Schaufelrad mit einem Durchmesser von 6 Metern im Kropfgerinne; trichterförmiges Vorgerinne aus Obernkirchener Sandsteinquadern, Freigerinne mit Spannschützen, Stauweiher-System mit neuer Umflut; im Inneren stehendes Vorgelege über der Radwelle.
Der Rottbach wird bis zu einer Fallhöhe von 2,74 m aufgestaut. Die Mühle ist mit dem Grundwerk ein Baudenkmal. Die am gleichen Ort befindliche ehemalige Remise und ein ehemaliger Eberstall sind erst in 1995 an dieser Stelle wieder aufgebaut und fallen nicht unter den Status Baudenkmal.