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Stuhr - Gutsmühle Varrel

Die Wassermühle hat eine lange Geschichte. Mönche sollen den Klosterbach von Heiligenrode so umgelegt haben, dass ein Mühlenteich entstehen – und dennoch genügend Gefälle blieb, um eine Mühle anzutreiben.

Im Jahr 1797 oder 1798 ist sie offenbar zur Kornmühle umgebaut worden. 1873/74 ist eine größere Modernisierung der Mühle durchgeführt worden. Vermutlich ist zu dieser Zeit das Wasserrad durch eine Wasserturbine ersetzt worden. Die Mühle hatte dann bis 1898 einen Mahl- und einen Sägegang. Seit dem Neubau 1904 hat die Mühle zwei Mahlgänge. Sie mahlte als „Varreler Kunstmühle“ fast 50 Jahre lang das Roggenmehl Marke „Bäkestolz“ und das Weizenmehl „Bäkeblüte“.

Nach einem Brand der ersten Mühle 1903 wurde sie 1904 erbaut und hatte verschiedene Nutzungen: Zunächst als Kupfermühle – musste als solche aber mangels heimischer Kupfererz-Rohstoffe aufgegeben und sehr bald in eine rentable Walkmühle für Lodentuch umgewandelt werden. Später wurden auch Knochen gebrochen und Häute gegerbt (Lohmühle).

Zuletzt war sie bis 1986 Schrotmühle. 

Heute wird sie unter Beibehaltung der alten Mühlentechnik als Vereinsheim für den „TuS Varrel“ und vom „Förderverein Gut Varrel“ als Versammlungsraum genutzt. Im Keller hat der Naturschutzbund und der NABU seine Werkstatt.


Stuhr - Gutsmühle Varrel (Copyright www.gut-varrel.de)


Stuhr - Gutsmühle Varrel ALT (Copyright www.gut-varrel.de)


Stuhr - Gutsmühle Varrel ALT (Copyright www.gut-varrel.de)


Betreiberseite: Gut Varrel

Informationen zu: Gut Varrel















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